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Fashion and Beauty

Von Celine bis Louis Vuitton, von Dior bis Hermès,  glänzt es auf dem Scheitel: Clips, Reifen, Bänder und mehr. Ob in kurzem Haar oder offenen Wellen – Haarschmuck wird zum stillen Protagonisten. Luxus zeigt sich in der Leichtigkeit eines Details, das in Sekunden wirkt.

Dior

Frühling/Sommer 2026

(Accessoires)Manchmal verschiebt sich der Fokus der Mode durch ein kaum merkliches Detail, das zunächst beiläufig erscheint und dann den großen Auftritt hinlegt. In dieser Saison geschieht dies im Haar. Auf den Spring/Summer 2026 Runways von Louis Vuitton über Dior bis Celine schimmern Haarreifen, vergoldete Hairclips, Bänder aus Satin und Scrunchies aus Seide – Schmuck, der sich nicht um den Hals schmiegt, sondern auf dem Scheitel glänzt.

Aufwendiges Styling? Nicht nötig. Die feinen Add-ons sind wie kleine Gesten, die den Look veredeln, ohne ihn zu beherrschen. Pragmatismus trifft auf stille Raffinesse. Designer:innen verlängern somit ihre Ästhetik bis in die Strähnen und Wellen, das Haar wird zur Bühne, Accessoires zu Protagonisten. Ein Haarreif, so fein gefertigt wie ein Kleid oder die vergoldete Klammer im Nacken sind nicht mehr bloß praktisch, sondern ein kleines Manifest. Selbst der Scrunchie – lange unterschätzt – zeigt seine Flexibilität in edlen Materialien und verwandelt einen simplen Zopf zum exquisiten Detail.

Der Zauber liegt dabei in der Ambivalenz: Diese Stücke sind unkompliziert und erlesen, ebenso funktional wie sinnlich.
Vielleicht liegt genau darin die Kraft: Schmuck, der sich nicht abhebt, sondern integriert. Schmuck, der das Haar nicht nur hält, sondern erhebt – und uns daran erinnert, dass die größten Gesten oft in den kleinsten Details liegen.

Louis Vuitton
Frühling/Sommer 2026
Celine
Frühling/Sommer 2026

Der Zauber liegt in der Ambivalenz —
Diese Stücke sind unkompliziert und erlesen,
 funktional wie sinnlich.

Hermès
Frühling/Sommer 2026
Text
Laura Dunkelmann
Fotografie
PR
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